Merkblatt zur Durchführung des Hauptseminars für Informatik im Sommersemester 2004


Ungenauigkeit, Unsicherheit, und Unvollständigkeit in Informationssystemen



(allgemeine) Seminarbetreuung:

Angelika Reiser,
reiser@in.tum.de,
Tel.: 289-17284,
Raum 02.11.053 (Boltzmannstr. 3)

Für den Vortrag ist die jeweilige Vortragsbetreuung zuständig; bitte halten Sie mit dieser regelmäßig Kontakt.

Mitarbeit im Seminar

Die Vortragsbetreuung entscheidet über das Einhalten der untenstehenden Regeln und über die ausreichende Qualität der einzelnen Schritte. Sie entscheidet im Extremfall- natürlich mit entsprechenden Vorwarnungen und in Absprache mit der veranstaltenden Professorin, ob der Vortrag gehalten werden kann oder möglicherweise abgesagt werden muss und das Seminar damit als nicht bestanden gilt. Dies kommt sicher nur äusserst selten vor, ist aber durchaus im Bereich des Möglichen.

Spätestens 8 Wochen vor dem Vortragstermin: Zusammenstellung der für den Vortrag relevanten Literatur (zusammen mit der Vortragsbetreuung)

Spätestens 4 Wochen vor dem Vortragstermin: Diskussion einer Vortrags- und einer Ausarbeitungsgliederung mit der Vortragsbetreuung

Spätestens 2 Wochen vor dem Vortragstermin: Diskussion des Vortrags und Vorlage der Ausarbeitung bei der Vortragsbetreuung

1 Woche vor dem Vortragstermin: Ablage der mit der Vortragsbetreuung abgestimmten Ausarbeitung von mindestens 15 Seiten und maximal 20 Seiten im Web auf den Seminarseiten.

WICHTIG!!! Alle SeminarteilnehmerInnen müssen die Ausarbeitung der anderen Vorträge vor dem jeweiligen Vortrag aus dem Web holen und durcharbeiten, so dass sie aktiv und informiert mit Fragen und Diskussionsbeiträgen an den Vorträgen teilnehmen können.

Vortragstermin: ca. 60 Minuten Vortrag mit anschließender Diskussion. Es sollte mit Beamer eine Powerpoint- (oder vergleichbare) Präsentation gegeben werden. Eine Tafel steht ebenfalls zur Verfügung.

Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht. Wenn Sie mal nicht teilnehmen können, so melden Sie sich bitte vorher ab.

Die Vorträge (Inhalt, Form, Darbietung) werden im Anschluss noch diskutiert.

Es werden benotete Seminarscheine ausgestellt.

Es wird Wert darauf gelegt, daß die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des gesamten Seminars aktiv mitarbeiten. Insbesondere sollen die vorab zur Verfügung gestellten Ausarbeitungen jeweils vor dem zugehörigen Seminarvortrag gelesen werden!


Formale Gestaltung der Ausarbeitung

Für die Ausarbeitung reicht es nicht aus, die Vortragsfolien zu kopieren!

Das Deckblatt muß Vornamen, Namen, Fach des/der Vortragenden sowie Titel des Seminars, Vortragsthema, Vortragsdatum, Veranstalter und das Semester, in dem das Seminar stattfindet, enthalten.

Am Schluß der Ausarbeitung sind alle verwendeten Literaturstellen aufzuführen. Im Text ist auf diese Literaturstellen zu verweisen. Hinweise zur Gestaltung des Literaturverzeichnisses finden Sie hier.


Empfehlungen für den Vortrag

Der Vortrag soll nicht aus einem Ablesen der Ausarbeitung bestehen. Wenn sachlich möglich, ist unbedingt der Zusammenhang mit den bisherigen Vorträgen herzustellen. Es darf und sollte auch Kritik an dem jeweils vorgestellten Ansatz geübt werden.

Komplexe Zusammenhänge sollten immer an der Tafel oder mit Folien erläutert werden. Beispiele sind stets hilfreich! Die Verständlichkeit des Vortrags und die durch den Vortrag demonstrierte fachliche Kompetenz des/der Vortragenden gehen in die Bewertung für den Seminarschein ein.

Bei Verwendung von Folien sollte auf geeignete Gestaltung, Farbauswahl, Schriftgröße etc. geachtet werden; nicht zuviel Text auf einer Folie (``1 Bild sagt mehr als 1000 Worte''); pro Folie soll mindestens 3 Minuten Vortragszeit einkalkuliert werden.

Beim ersten Seminartermin am 19. April 2004 wird auch noch ein Vortrag über Vortrags- und Ausarbeitungsgestaltung gegeben.


Angelika Reiser, Januar 2004